Наталья Большакова
Дидактический материал по немецкому языку «Прошлое и настоящее одной деревни» для учащихся 8–11 классов
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Автор: Большакова Наталья Юрьевна
Должность: учитель немецкого языка
Место работы: МБОУ «Мошокская средняя общеобразовательная школа»
Территория: село Мошок, Судогодский район
Краткая аннотация
Темочки:
- Дидактические игры
- Домашние животные. Игры, дидактические пособия
- Немецкий язык в школе
- Средняя школа, 8 класс
- Старшая школа 11 класс
- Старшая школа. 10-11 класс
- Школа. Материалы для школьных педагогов
- Темочки
Представляемый дидактический материал рекомендован для учащихся 8-11 классов. Он рассчитан на углубление знаний об истории родного села. Предтекстовые задания направлены на прогнозирование содержания. Текстовые задания направлены на соотнесение картинок с текстом. Послетекстовые задания направлены на нахождение ответов на поставленные вопросы, нахождение эквивалентов предложений в тексте, на развитие умения выражать суждение о прочитанном, создание собственной интерпретации прочитанного текста.
Die Stdte und die Drfer knnen verschieden sein und verschiedene Gefhle wecken. Welche Gefhle weckt bei euch eure Heimatstadt oder euer Heimatdorf? Und was ist die Heimat fr euch?
1. Seht auf dem Bild und sagt, wovon die Rede im Text sein kann?
2. Lest bitte den Text.Merkt euch zuerst die Bedeutung folgender Wrter.
der Sumpf- болото
das Moos-мох
dasZweck- назначение
dieWeihe- освящение
derKreuzgang- крестный ход
verehren- поклоняться, почитать
die Birkenrinde- береста
3. bersetzt bitte den Titel des Textes.
4. Schreibt in den Klammern die Nummer des passenden Bildes.
Die Vergangenheit und die Gegenwart eines Dorfes.
Das Dorf Moschok befindet sich zwischen Wladimir und Murom in fnfunddreiig Kilometer von Sudogda. Der Name des Dorfes stammt aus den sumpfigen moosigen Bden, auf denen es liegt. Da es keinen Fluss gab, gruben die Bewohner Teiche. Frher waren sie zehn, jeder Teich hatte seinen Namen und Zweck : zum Beispiel wurde "Spasski" fr die kleine und groe Weihe des Wassers verwendet.( Bild) Andere Teiche wurden "Gro", "Schwarz", "Kirchlich" und so weiter genannt.
In den 17-18 Jahrhunderten war das Dorf Moschok das Zentrum eines riesigen Landesbesitzes der Frsten von Worotynski.( Bild) Diese Lnder erhielt Prinz Michail Iwanowitsch Worotynski im Jahre 1569. Im Dorf wurde ein Holzpalast gebaut. Das Dorf Moschok war das Zentrum des reichsten Landbesitzes. Die Bevlkerung betrug 6000 Mnner.
Im Jahre 1779 besuchte der Kaiser Paul I. auf seiner Rckreise von Kasan das Dorf Moschok. In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts gab es 156 Hfe im Dorf. Im Dorf stand die alte hlzerne Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Sie war schon sehr alt und arbeitete nicht. Im Jahre 1896 im Dorf Moschok gab es eine Ministerschule, in der es 2 Klassen waren und 71 Personen zhlten. Es gab auch eine Kircheschule fr Frauen.
Das wunderschne Denkmal der Architektur der russischen Baukunst, die Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria mit zwei warmen Kapellen der Kasaner Gottesmutter und des Apostels Johannes der Theologe wurde im Jahre 1802 gebaut.( Bild) Er wurde zu einer Sehenswrdigkeit des Dorfes. Die Wnde im kalten Teil des Tempels wurden von Bauern des Dorfes Bogoljubowo gemalt. Auf der linken Seite war die Ikone der Kasaner Gottesmutter( Bild) -ein Geschenk von Prinz Iwan MichailowitschWorotynski. Er brachte sie aus Kasan. Diese Ikone wurde besonders von den Gemeindemitgliedern verehrt, mit ihr wurden die Kreuzgnge um die Drfer gemacht.Die verehrte Ikone war noch die bogoljubische Ikone der Mutter Gottes( Bild). Ihre Geschichte ist folgend : whrend der Cholera, die im Moschok ausgebrochen ist, schickten die Dorfbewohner Menschen ins Dorf Bogoljubowo, um eine Zeichnung mit einer wundervollen Ikone zu machen. Danach ging die verheerende Krankheit zurck. Seitdem wurde der Tag des 18. Juni / 1. Juli feierlich vom Kreuzzug mit dieser Ikone um das Dorf gefeiert. Der Tempel wurde im Jahre 1937 geschlossen, die Glocken wurden geworfen und Ikonen verbrannt.Im Jahre 1950 wurde im Tempel ein Traktor repariert. Im Altar war eine Schmiede, berall Dreh-und Schlssermaschinen. Seit 1957 befand sich im Tempelgebude eine Garage. Im Jahre 1960 wollte man die Kirche sprengen, aber die Dorfbewohner gaben es nicht. Der Tempel der Himmelfahrt der Mutter Gottes, als Denkmal des frhen 19. Jahrhunderts wurde im Jahre 1980 renoviert. Im Jahre 1990 wurde der Tempel wieder erffnet. Die erste Liturgie wurde 1991 fr Ostern durchgefhrt. Heutzutage werden regelmige Gottesdienste im Tempel durchgefhrt (Bild). Bei dem Moschok-Tempel arbeitet seit 1997 eine Sonntagsschule fr Kinder, die von etwa 20 Kindern besucht wird.
Bis heute leben hier 1128 Menschen. Die zentrale Hauptstrae hat zwei Namen. Die Mischulin-Strae bewegt sich nahtlos in die Andrejew-Strae( Bild). Und beide haben ihre Geschichte. Auf derAndrejew-Strae befindet sich ein Krankenhaus (Bild, das vom berhmten Arzt Andrejew Nikolaj Petrowitsch im Jahre 1911 gebaut wurde, ein Gebude der kirchlichen Pfarrschule und eine Schule der Bauernjugend, ein modernes Schulgebude (Bild). Fast im Zentrum des Dorfes steht ein Haus, in dem der Held der Sowjetunion Mischulin Wasilij Alexandrowitsch gelebt hat. In der Nhe befindet sich der Park der Herrlichkeit der Krieger 1941-1945( Bild).Es gibt Huser, die mehr als 100 Jahre alt sind.
Das Dorf ist von der herrlichen Russischen Natur umgeben : Wlder, die fr Pilze und Beeren( Bild) in der gesamten Region berhmt sind, grenzenlose Felder.
Im Dorf leben kreative Menschen. Einer von ihnen, Kuznetsow Sergej Anatoljewitsch belebt die Volkskunst wieder. Und er teilt gerne sein Wissen. Er fhrt Meisterklassen fr die Herstellung von Produkten aus Birkenrinde durch.
5. Sucht im Text Antworten auf folgende Fragen.
1. Wann und von wem wurde das Dorf gegrndet?
2.Warum gruben die Bewohner Teiche?
3. Woher stammt der Name des Dorfes?
4. Was wurde im Jahre 1802 gebaut?
5. Wie heit die Hauptikone?
6.Warum verehrte die Bewohner die bogoljubische Ikone der Mutter Gottes?
7. Wer wurde das Krankenhaus gebaut?
8. Was macht die Umgebung des Dorfes berhmt?
6. Findet im Text die folgenden Aussagen.
1. Село Мошок было центром богатейшего земельного владения.
2. Стены в холодной части храма были расписаны крестьянином села Боголюбово.
3. Эта икона особо почиталась прихожанами, с ней совершались крестные ходы вокруг сел.
4. После этого губительная болезнь отступила.
5. В алтарной части была кузница, везде поставили токарные и слесарные станки.
6. Церковь хотели взорвать, но жители села не дали это сделать.
7. Почти в центре села стоит дом, в котором жил герой Советского Союза.
8. Он проводит мастер-классы по изготовлению изделий из бересты.
7. Ergnzt das Assoziogramm und berichtet ber Moschok.